Nach der erfolgreichen Konzertreise der beiden HCU-Orchester nach Cottbus im Juni diesen Jahres widmet sich das 2. Orchester des HCU in seinen nächsten beiden Konzerten im November in Mannheim und Untergrombach den „acht Jahreszeiten“ – zum einen den allseits bekannten und geschätzen „Quattro stagioni“ des italienischen Barockmeisters Antonio Vivaldi, zum anderen den „Cuatro estaciones porteñas“, den „Vier Jahreszeiten von Buenos Aires“ der argentinischen Tangolegende Astor Piazzolla (1921-1992).
Piazzolla schrieb seine Version der „Vier Jahreszeiten“, die er im Stadtteil Porteño von Buenos Aires ansiedelte, in der zweiten Hälfte der 1960er Jahre für das von ihm geleitete Tangoquintett. Ähnlich wie bei Vivaldi (auf den sich Piazzolla teilweise direkt bezog) sind die vier Sätze nach Art eines Konzertes mit langsamen und schnellen Abschnitten und solistischen Parts angelegt. Der HCU wird eine Version für Akkordeonorchester präsentieren. Ebenso eine Adaption für Akkordeonorchester und Akkordeon-Solo ist das im Wechsel mit Piazzollas „Jahreszeiten“ erklingende Werk Vivaldis; die jeweiligen Parts der Solovioline werden hier die Orchestermitglieder Simona Günther (Frühling), Daniel Hennigs (Sommer), Tina Nübel (Herbst) und Philipp Reiser (Winter) übernehmen.
Termin erstes Konzert: 5. November 2017, 17.00 Uhr,
Kirche St. Franziskus, Mannheim-Waldhof, Speckweg 1
Termin zweites Konzert: 19. November 2017, 17.00 Uhr
Katholische Kirche St. Cosmas und Damian, Bruchsal-Untergrombach